Reisroute

Kuba – Cayo Santa Maria & Remedios

Am darauffolgenden Tag machten wir uns dann auf den Weg zum Cayo Santa Maria. Zum Mittagessen hielten wir kurz in Sancti Spiritus und machten einen kleinen Spaziergang durch die Stadt. Am frühen Nachmittag erreichten wir dann die Landbrücke nach Cayo Santa Maria. Eine 40 Kilometer lange Straße durch den Ozean. Beeindruckend. Wir machten dann kurz halt an einem Hotel und gingen zum Sonnenuntergang bewundern an den Strand. Die Hotels in Santa Maria entsprachen leider nicht unseren Preisvorstellungen, also mussten wir uns wieder auf den Weg machen. Gelandet sind wir dann in Remedios, einem kleinen Ort rund 10 Minuten von der Landbrücke entfernt. Wir haben uns dann gleich für zwei Tage bei einer netten Familie einquartiert. Am nächsten Morgen fuhren wir dann wieder zurück zum Cayo Santa Maria und haben uns die Sonne auf den Bauch scheinen lassen. Türkisfarbenes Meer und weißer Sandstrand – was braucht man mehr.

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Kuba – Trinidad

Nach ein paar Anfangsschwierigkeiten hatten wir es dann endlich geschafft und waren auf den richtigen Weg nach Trinidad. Gut 6 Stunden später erreichten wir dann bei Dunkelheit unser Ziel. Aufgrund der schon etwas fortgeschrittenen Uhrzeit mussten wir uns erst mal auf die Suche nach einer Unterkunft machen und mit ein wenig Hilfe wurden wir auch nach einer halben Stunde fündig. Mit dem guten Gewissen einen Schlafplatz zu haben machten wir uns dann auf in eine Bar. Die Livemusik am Hauptplatz hatten wir heute leider verpasst. Der nächste Tag sollte uns dann endlich mal an den Strand führen. Bepackt mit Sonnencreme, Handtüchern und guter Laune führen wir an den nahe gelegenen Playa Acon. Dort verbrachten wir dann den ganzen Tag mit Faulenzen und Sonnen und konnten mal so richtig schön entspannen sowie Energie für die Nacht tanken. Abends schafften wir es dann rechtzeitig zur Live Musik. Unglaublich wie diese Kubaner tanzen können. Am Plaza lernten wir dann auch Ernesto kennen, Saids neuen kubanischen Freund, der uns gleich mal in die „Grotte“ geleitet hat. Die Grotte ist die Disco Trinidads und wirklich einzigartig. Wie oft im Leben feiert man schon in einer natürlichen Höhle. Genial. Sasa hat sich leider dann am Weg nach Hause sein Knie angeschlagen und ein hässlicher Dippel schoss aus seiner Haut. Wir machten uns wirklich schon Sorgen um ihn, aber mit ein wenig Franzbrandweinsalbe und kurzem Schlaf war das Ganze nicht mehr so schlimm. Für den nächsten Tag hatten wir nämlich ein ziemlich straffes Programm. Morgens Dampflok fahren und nachmittags ausreiten. Zur Dampflok schafften wir es dann fast in der letzten Minute, aber zum Glück pünktlich genug. Wir fuhren gut eine Stunde durch das Zuckerrohrtal, machten am alten Sklaventurm halt, den wir auch brav hinaufgeklettert sind und dann ging es auch schon wieder zurück in die Stadt. Am Bahnhof wartete dann schon unser „Guide“ dieser brachte uns dann zu unseren Pferden. Die Jungs haben nämlich in Panama ihre Liebe zum Reiten entdeckt und Trinidad eignet sich einfach perfekt für eine solche Aktivität. Auf unserem Ritt machten wir halt an einer Zuckerrohrfarm, wo wir die Zuckerrohrmelasse probieren konnten, sowie an einem Wasserfall. Das kühle Wasser war einfach traumhaft. Am Rückweg hatte Sasa Pferd dann nicht mehr so viel Lust ihn zu tragen und er musste kurz Bekanntschaft mit der harten Erde Kubas machen 🙂 Aber zum Glück ist auch diesmal nichts passiert. Abends ließen wir uns dann wiedermal von unseren Gasteltern verwöhnen und schliefen alle völlig erschöpft ziemlich früh ein.

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KUBA – Havanna

Kaum zu glauben, aber die letzten Tage unserer Reise sind angebrochen, 6,5 Monate voller Abenteur liegen schon hinter uns und ich bin mir sicher, dass die letzten TAge ebenso spannend und beeindruckend werden.

Um unsere letzte Station zu erreichen stiegen wir um 06.15 Uhr in San Jose/CR in den Flieger Richtung Havanna. Die letzten Reserven wurden moblisiert, denn auch wenn man sich das nicht so vorstellen kann – Reisen ist durchaus anstrengend. Wir freuen uns auch schon auf den neunen Tatendran, den die drei Jungs mit nach Kuba bringen werden. Ich selbst war schon sehr gespannt auf dieses Land, Marius schwärmt mir ja schon seit Monaten vor, wie toll Kuba denn nicht sein. Meine Erwartungen sind nun dementsprechen hoch, aber ich bin mir sicher ich werde nicht enttäuscht werden. Wir haben das Glück, dass wir schon Mittags in Havanna ankommen und somit ein wenig Zeit haben um eine adäquate Unterkunft für die nächsten Tage zu finden und uns schon ein wenig im Land einzuleben. Den Start haben wir dann auch ganz gut gemeistert, auch wenn wir gleich zu Beginn erleben durften, dass die Uhren hier etwas langsamer laufen. Knapp zwei Stunden brauchten wir um nach Kuba einzureisen. Einen öffentlichen Bus suchten wir dann vergeblich, somit blieb uns nur das Taxi. Prinzipiell kein Problem, aber da wir Beide nur Euro 40,- dabei hatten für die nächsten zwei Tage, bis die Jungs nachschub bringen, ein ganz schönes Budgetloch. Das Taxi brachte uns dann zum Kapitol, von dort aus maschierten wir dann mit unserem gesamten Gepäck durch stömenden Regen und suchten einen Schlafplatz. Die Unterkunft in der Marius 2 Jahre zuvor gewohnt hat war leider voll, aber wie das so auf Kuba ist kannte der Besitzer natürlche jemanden, der ein Zimmer für uns hatte. Unsere erste Unterkunft lag direkt am Malecon und hatte einen kleine Dachterasse, perfekt. Wir stellten nur schnell unser Gepäck im Zimmer ab und machten uns gleich mal auf den Weg in die Altstadt. Natürlich hatten wir schon riesigen Hunger, mussten aber ein wenig auf den Preis achten, da wir ja nur die gewechselten Euro 40,. hatten und davon noch 2 Tage leben mussten. Unsere Wahl viel auf Reis und gegrilltes Schweinefleisch, ganz ganz selten in Kuba 😀 Nach dem Essen schlenderten wir dann noch ein wenig durch die wunderschöne Altstadt Havannas und genossen den Sonnenuntergang am Malecon.

Am nächsten Morgen schliefen wir bis 10.00 Uhr und machten uns nach dem Frühstück auf zu einem Stadrundgang. Den Fotoapparat hatten wir dieses Mal auch dabei 🙂 Das Mittagessen musst aufgrund der Geldknappheit, die uns nun erreicht hatte leider ausfallen lassen. Man kann ja auch von Luft und Liebe leben 😛 Für Said, Sasa und Thomas hatten wir am Vormittag schon ein Abholservice organisiert, so dass wir nur noch warten mussten bis die drei dann Abends an der Pension ankamen. Gegen 21.00 Uhr gönnten wir uns dann von unserem letzten Geld eine Pizza, die wir dann auf der Dachterrasse unserer Pension mit vollem Appetit gegesssen haben. Dann hieß es warten, warten, warten… gegen 24.00 Uhr war es dann soweit und die Drei waren endlich da. Gemeinsam machten wir uns dann noch auf in die Stadt um auf unser Widersehen anzustoßen. Um 03.00 Uhr war es dann genug uns definitiv Zeit fürs Bett.

Den nächsten Tag wollten wir ganz ruhig angehen lassen, somit wurde erstmal ausgeschlafen und gegen Mittag dann gefrühstückt. Gestärkt machten wir uns dann zu 5 auf in die Stadt. Havanna ist einfach so unglaublich toll, all die alten Gebäude, Autos, … nahezu an jeder Ecke findet man ein neues Fotomotiv. ❤ Auch an diesem Tag ging es zum Sonnenuntergang an den Malecon, es gibt wohl keinen schöneren Platz in der Stadt um diesen zu genießen. Abends schlugen wir uns die Bäuche mit der besten Pizza Kubas voll.

Der nächste Morgen startete dann ein wenig früher, was natürlich nicht heißen soll, dass wir uns früher auf den Weg machten – wir haben ja Zeit ;P Am Tagesprogramm stand das Revolutionsmuseum und eine Stadrundfahrt mit dem Hop on Hop off Bus – Touritime! Das Museum war prinzipiell sehr nett aufgebaut, nur leider waren die originalen Schriftstücke nicht auf Englisch übersetzt, was das ganze etwas langweilig machte. Vom Museum ging es weiter zum Parque Central auf ein schnelles Mittagessen und anschließend mit dem Hop on Hop off durch die Stadt, vorbei am Hotel National, dem Freidhof, dem Platz der Revolution und der Universität. Da wir schon so spät dran waren, war es leider kein Hop on Hop off, sondern nur mehr ein Hop on Bus, aber auch vom Bus aus konnten wir uns einen ganz guten Einblick über Havanna verschaffen. Nach dieser wirklich sehr sehr anstrengenden Tour 😀 erfrischten wir uns in einem Cafe mit Livemusik am Parque Central. Einfach unglaubliche Stimmung. Abends ließen wir uns dann mit dem besten Huhn Kubas von unserer Gastmama verwöhnen. Danach ging es dann noch in die Casa dela Musica, tja was soll man dazu sagen, defintiv keinen Besuch wert, außer man ist auf der Suche nach einer kubanischen Ehefraus 😀

Am nächsten Tag hieß es dann vorerst Abschied nehmen von Havanna, einer Stadt, die ich jetzt schon zu meinen Lieblingsstädten zählen kann. Said und Sasa versuchten ein Auto für uns zu organisieren, was sich als schwieriger herausstellte als anfangs gedacht. Die Auswahl war beschränkt und wir mussten das beste – tja auch einzige – Auto nehmen, das sie noch hatten. Einen Fiat Picanto. Etwas klein aber wenn man gerne kuschelt durchaus perfekt. Statt um 12.00 Uhr mittags verließen wir Havanna dann gegen 17.00 Uhr in Richtung Trinidad, unserem nächsten Stopp.

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Nicaragua – Leon

Also wer dachte in Granada ist es schon erdrückend heiß, der war noch nicht in Leon 🙂 Wir sind ein wenig faul geworden und fuhren mit dem Shuttle Service von Granada nach Leon. Eigentlich nicht unsere Art, aber praktisch, wenn man am alten Hostel abgeholt und beim neuen abgesetzt wird. In Leon angekommen machten wir gleich mal einen Spaziergang durch die Stadt, um uns ein wenig zu orientieren. Die Altstadt ist auch hier sehr schön, aber irgendwie ist alles ein wenig enger angelegt als in Granada. Am zweiten Tag wollten wir uns dann mal umsehen was man denn so rund um Leon machen kann. Geplant war eigentlich sandboarden zu gehen am Cerro Negro, Preis-Leistung war hier jedoch so unverhältnismäßig, dass wir es gelassen haben. Alternativ hätten wir noch einen Vulkan besteigen können, bei dem uns quasi garantiert wurde, dass wir Lava sehen werden, aber naja darauf verlassen wir uns nicht mehr und als wir dann auch noch hörten, dass der Aufstieg 4 Stunden dauert und man einen 8 Kilo Rucksack schleppen muss, war die Idee schon vergessen 🙂 Wir haben uns somit in Leon damit zufrieden gegeben die Stadt zu sehen & haben ein paar Dinge erledigt, die wir schon länger vor uns hergeschoben hatten – wie endlich Briefmarken zu besorgen. Nach drei Tagen hatten wir dann auch genug von dieser heißen Stadt und machten uns wieder am Weg nach Granada, dort gefiel es uns einfach irgendwie besser 🙂

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Nicaragua – Ometepe

Gesagt, getan. Von San Juan del Sur nahmen wir den Bus nach Rivas, dort ein Taxi nach San Jorge und dort dann wiederum die Fähre nach Ometepe. Die Überfahrt dauerte knapp eine Stunde, von See aus konnte man schon den größeren und aktiven Vulkan der Insel erblicken. Wir hatten uns zuvor noch keine Gedanken über eine Unterkunft gemacht und fanden dann gleich an der Hauptstraße eine nette Bleibe, nicht ganz billig, dafür aber richtig schön und mit Frühstück. Wenn wir schon beim Essen sind, natürlich kamen wir auf Ometepe mit einem enormen Hunger an, bevor wir also etwas in Angriff nehmen konnten musste erst mal ordentlich gegessen werden. Typisch nigaraguanisch gabs Pizza und Pasta 😛 und zum Nachtisch lecker Karottenkuchen. Frisch gestärkt machten wir uns dann auf Stadterkundung, tja, da waren wir schnell durch, denn bis auf die Kathedrale gabs da nicht viel zu sehen. Am nächsten Tag stand dann Fußball auf dem Programm, aber zuvor nach eine Inseltour. Ganz nach Gewohnheit mieteten wir uns ein Motorbike und machten uns alleine auf den Weg. Wor fuhren rund um die beiden Vulkane und machten schließlich an einem natürlichen Pool halt. Dann wurde die Zeit auch schon knapp, und Marius immer nervôser, darum machten wir uns wieder am Weg in die Stadt. Zum Glück gibt es ja überall auf der Erde Fernseher und so haben wir auch dieses Spiel nicht verpasst 🙂 Mein Durchhaltevermögen wurde dann wieder mit Pasta belohnt. Nach zwei Tagen auf der Insel hatten wir wiedermal genug und machten uns wieder auf den Weg zum Festland.

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Panama – Boquete

Tja, es hat alles bestens geklappt. Wir sind mit der Metro zum Busbahnhof, haben ein Ticket nach David gekauft sind in den Bus gestiegen und 8 Stunden spaeter in David ausgestiegen. Dort schnappten wir uns den naechsten Bus nach Boquete und schon waren wir hier. Von der Bushaltestelle goennten wir uns dann ein Taxi, dass uns trocken durch die 200m Dauerrregen zu unserem Hostel brachte. Die naechsten zwei Naechte verbrachten wir dann im Dorm, ednn wir hatten es verabschaeut etwas voraus zu buchen, ist aber nicht so schlimm 🙂 Bei unser Ankunft haben wir dann gleich entschieden 3 Naechte zu bleiben, ausschlaggebender Faktor war natuerlich auch die Weltmeisterschaft, die auch die naechsten Wochen unserer Reise beeeinflussen wird. Am ersten Tag in Boquete hat es mal den ganzen Tag geregnet, somit beschl0ossen wir ein wenig auszuspannen und einfach herumzuhaengen, sowie uns Gedanken ueber den weiteren Reieverlauf zu machen. Am naechsten Tag wachte Marius schon ein wenig krank auf und wir haben auch fuer den heutigen Tag beschlossen ein wenig zu Ruhen. Tee und Suppe halfen ihn dann wieder zu Kraeften zu kommen und am darauffolgenden Tag brachen wir zu einer Reittour in die Berge auf. Leider hat es auch die verregnet, eigentlich hat es die ganze Zeit geregnet, ziemlich nervig. Unser Reitausflug war aber ansonsten ganz witzig, Marius hat zum zweiten Mal in seinem Leben auf einem Pferd gesessen, was ihm im Laufe des Trips ein wenig zum Verhaengnis wurde 🙂 Anfangs hatte er ein ganz braves Pferd, doch dann musste er es leider wechseln, denn der Besitzer hatte sich ein bisschen Sorge gemacht,ob das Perfdchen Marius auch wirklich 2 Stunden tragen konnte, und somit wurde Pferd getauscht. Pedro – das war der Name seines neuen Pferdes war nur ein dezent eigensinnig und woltle zumeist seinen Kopf durchsetzen (sturer alter Mann), da hatte er leichtes Spiel bei einem unerfahrenen Reiter. Wir sind also mit unseren Pferden durch Fluesse geritten, Berg auf Berg ab und zum Abschluss wollen wir dann auf der Weide ein wenig galoppieren. Marius traute sich das zu, tja yumindest Solange bis Pedro richtig loslegte, dann wurde es ihm zu schnell und er hat ihm zum anhalten gebrachten. Nachteil des Ganzen war nur, dass Marius nicht damit gerechnet hatte, dass Pedro einfach stehenbleibt und so ist er mit hohen Bogen auf dem Boden gelandet. Ich hab mich gar nicht mehr einbekommen vor lachen, vorallem auch deshalb nicht, da er bei seinen Sturz in einem Kuhfladen gefallen ist. 😀 Wirklich wahnsinnig witzig. Aber ich muss sagen er hat sich abgewaschen und ist wieder aufgestiegen, das war echt toll. Nur galoppieren wollte er danach nicht mehr. 🙂

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Panama – Panama City – Altstadt & Kanal

Nach unendlichen Stunden im Flugzeug und am Flughafen L.A. haben wirs geschafft und sind endlich in Panama Stadt gelandet. Ankunft 8:30 – Außentemperatur geschätzte 1000 Grad. Das war mal wieder eine Umstellung. Mit dem Taxi ging es dann erstmal ins Hostel und natürlich ins Bett. Die Anreise war wirklich sehr beschwerlich, da mussten wir uns ein wenig ausrasten. Abends dann zum Supermarkt und gleich darauf wieder ins Bett. Den ersten Tag in Panama haben wir somit verschlafen. Am zweiten Tag ging es dann in die Altstadt. Nachdem uns versichert wurde, dass der Weg sicher ist und wir gerne auch zu Fuß laufen können haben wir das dann auch getan. Rund eine Stunde und unzählige Schweißausbrüche später sind wir an der Altstadt angekommen. Panamas Altstadt wurde erst vor kurzer Zeit zum Weltkulturerbe ernannt, aus diesem Grund wird überall renoviert und wieder aufgebaut. Diese alten Häuser haben einfach ihren Charme. Nach einem kühlen Getränk in einem der kleinen Cafes ging es dann auf Besichtigungstour. Sehr groß ist die Altstadt nicht und so waren wir schnell fertig mit unserer Tour. Für den Heimweg haben wir uns dann ein Taxi gegönnt. Am nächsten Tag wollten wir dann den berühmten Kanal besichtigen. Leider hab ich die Umstellung von + 10 auf -7 Stunden noch nicht so gut weggesteckt und bin erste gegen 5 Uhr eingeschlafen, der Wecker um 8 hat mich zwar aus dem Bett gebracht, aber aus meinen kleinen Augen konnte ich nichts sehen. Somit ging es wieder zurück ins Bett und es wurde mal wieder bis weit über Mittag geschlafen. Läuft uns ja nicht davon der Kanal. 🙂 Mit einem Tag Verspätung machten wir uns also am 4 Tag auf zum Kanal. Mit der neuen Metro ging es zum Busbahnhof und von dort zur Miraflores Schleuse. Hat ganz gut geklappt trotz unser fehlenden Spanischkenntnisse. An der Schleuse besuchten wir dann das dort errichtete Besucherzentrum und konnten in der dortigen Ausstellung einiges über die Gesichte des Kanals erfahren. Natürlich haben wir auch darauf gewartet, dass ein Schiff den Kanal durchquert. Um 12:40 war es dann soweit und vier Schiffe wurden durch dienSchleuse befördert. Leider war kein großer Tanker dabei :/ Nach dem Spektakel machten wir und dann auf den Rückweg. Direkt am Busbahnhof liegt auch ein Einkaufszentrum, in das wir noch einen kurzen Abstecher machten. Mussten ja neue Schuhe besorgen für Marius, mit FlipFlops auf den Vulkan wird ein wenig schwer. Um unser Metroguthaben eine wenig zu verringern, haben versehentlich 20$ ausgebucht, fuhren wir mit der Ubahn wieder zurück zu unserem Hostel. Morgen geht es dann mit dem Bus weiter nach David bzw Bonquete und somit ins Hochland Panamas. Mal schauen, ob das auch so gut klappt ohne Spanisch 🙂

 

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Fiji

Vom kalten Australien ging es endlich mal wieder ins Warme. Mit etwas Verspätung landeten wir auf den Fijis. Und diesmal nicht zu nur wir beide sondern auch unser lieber Begleiter Michi. Er hat ganz spontan 6 Stunden vor Abflug entschieden, dass er auch genug hat vom kalten Australien. Gemeinsam machten wir uns also mit dem Expressbus auf zu unserem Resort. Gut 1,5 Stunden später hatten wir es dann auch geschafft. Soweit wir dies im Dunklem beurteilen konnten lässt es sich’s hier aushalten. Am nächsten Morgen wurden wir dann von den Vögelchen geweckt. Herrlich. Die Sonne lies nur die nächsten zwei Tage auf sich warten, aber zumindest hatten wir es warm. 🙂 Am ersten sonnigen Tag lies ich mir die Sonne auf den Bauch scheinen und die beiden Jungs machten sich auf den Weg zum Rugbyspiel Fiji vs Tonga. Die restlichen Tage nutzen wir um neue Energie für den letzten großen Abschnitt unserer Reise zu sammeln. Morgen ist es dann auch schon wieder vorbei mit der Ruhe und es geht ab nach Mittelamerika. Bin schon sehr gespannt, was uns dort erwarten wird.

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Australien – Sydney

Letzte Station unserer Reise war also Sydney. Auf Empfehlung unsere Bekannten aus Bali – danke Mädls 🙂 haben wir ein gut gelegenes Hostel gefunden, dass preislich auch voll in Ordnung war. Nach den zwei Tagen Free Camping in den Blue Mountains freuten wir uns schon richtig auf eine warme Dusche. Sydney begrüßte uns nicht gerade mit angenehmen Wetter – Regen und rund 12 Grad – aber ja das Wetter kann halt keiner beeinflussen. Nachdem wir endlich wieder sauber und halbwegs gewärmt waren ging’s zum Mittag/Abendessen in den Food Corner. Unsere Wahl fiel auf asiatisch – hatten wir ja schon eine Weile nicht 😀 Preislich und geschmacklich ideal. Frisch gestärkt machten wir uns dann auf in Richtung Hafen und zur Oper, denn wir hatten unheimlich Glück, heute Abend war der Abschlussabend des Lichtfestivals, dass die letzten Tage in Sydney stattgefunden hat. Der Regen hat dann netterweise auch kurz aufgehört. Und ich muss sagen, was für ein Spektakel, wirklich unheimlich toll. Die Oper wurde mit Lichtspielen unterschiedlich beleuchtet und das ganze wurde musikalisch untermalt. Aber nicht nur die Oper, so der rund um den Hafen wurden die unterschiedlichsten Gebäude mit Lichteffekten verändert. So toll anzusehen. Aufgrunddessen, dass auch noch Queens Birthday gefeiert wurde gabs ein kleines Feuerwerk über die Harbour Bridge. Genial. Wir schlenderten somit den ganzen Abend in der Stadt herum und genossen das Schauspiel.
Am nächsten Morgen war das Wetter immer noch nicht besser, somit verbrachten wir diesen im Hostel und mit organisatorischen Dingen, wie endlich ein Hotel für die Fiji buchen 😀 Als der Regen nachgelassen hat ging’s wieder zum Hafen, man muss das ganze ja auch bei Tag gesehen haben. Mittags machten wir halt im Löwenbräu auf eine kleine Stelze und sündteueres Bier. Nachdem alle Bilder geschossen waren ging’s noch zum shoppen, denn Australien ohne Uggs verlassen geht ja schon fast gar nicht 🙂
Zurück im Hostel gabs Palatschinken zum Abendessen und Fritattensuppe. Wie sehr ich die schon vermisse Mami. Spontan wurde dann beschlossen, dass uns Michi auf die Fiji begleitet. Australien war ihm einfach viel zu kalt. Und so ging’s am nächsten Morgen zu Dritt zum Flughafen und in den Flieger ins Warme 🙂

 

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Australien – Airlie Beach bis Blue Mountains

Zurück an Land hieß es ab ins Auto und Kilometer machen. Die Zeit sitzt uns im Nacken. An Bord des Schiffs haben wir einen super Tipp für unseren nächsten Stopp erhalten. Ziel war Platypus Bushcamp. Ein kleiner Campingplatz am Rande eines Nationalparks. Ziemlich abgeschieden und wirklich richtig im australischen Busch. Am Weg dorthin sind wir dann unserer ersten australischen Schlage begegnet, und das zum Glück nur vom Auto aus.

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Im Camp angekommen, spazierten wir noch gut 3 Stunden im Nationalpark umher. Marius und Michi gönnten sich eine kleine Abkühlung im Rockpool. Die Temperaturen sind jetzt nicht mehr sehr warm, aber mit Jacke und Pulli lässt sichs noch aushalten. Abends sind wir dann unserer zeiten australischen Schlange begegnet, und diesemal leider nicht vom Auto aus. Ich wäre fast auf sie draufgestiegen 😀 Nach einem kurzen Aufruhr, dass es sich um die giftige braune Schlange handelt, von der ich nun den Namen vergessen habe, hat sich die Aufregung gelegt, es war nur eine kleine harmlose Wasserschlange. Erzählten sie uns zumindest

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Tagesziel des nächsten Tages war Agnes Water/Town 1770. Bei Einbruch der Dunkelheit war das geschafft. Am nächsten Morgen ging es ganz früh zur Marina in Town 1770, denn von dort aus startete unser Tagestrip zum Great Barrier Reef. Australien ohne GBR geht einfach nicht, dachten wir uns. Auch wenn wir kurzzeitig beschlossen hatten einen lebenslangen Packt einzugehen und einfach zu behaupten wir wären da gewesen 😀 Davon haben wir aber dann zum Glück abgesehen. Ziel unserer 2 stündigen Bootstour war die Insel Landy Mustgrave. Eine kleine naturbelassene Insel direkt am GBR. Nach einem kurzen Inselwalk, auf dem wir Bekanntschaft mit einer riesigen Meeresschildkröte machten ging es mit Schnorchel und Unterwasserkamera bewaffnet ab ins Wasser. Wir hatten Glück, denn an diesem Tag schien zum ersten Mal seit langem weidermal die Sonne. Fürs Schnorcheln ideal, denn dadurch werden die Korallen am schönsten beleuchtet und man kann ihre Farben erkennen. Wir haben ganz viele bunte Fische, Meereschildkröten und einen Octupus gesehen. Marius & Michi sind mit den Schildkröten sogar Seite an Seite geschwommen. (hoffen wir mal die Bilder werden was) Der Ausflug hat sich wirklich gelohnt.

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Tagsdaurauf war unser nächstes Ziel Hervy Bay. Wir wollten von dort aus eine Tour auf Fraser Island machen. Leider hat das aber nicht geklappt, denn die Fähren fahren dort nur frühmorgens los. Einen Tag warten war leider nicht drinnen. Deshalb beschlossen wir ordentlich Kilometer zu machen und den Tag im Auto zu verbringen. Kurz vor Brisbane machten wir dann halt um die Nacht zu verbingen. Schon ganz früh am nächsten Morgen fuhren wir in die Stadt. Im Schnellverfahren gings dann durch die Stadt. Uns hat sie eigentlich ganz gut gefallen, obwohl wir von vielen Menschen gehört haben, dass sich ein Abstecher nicht lohnen soll. Marius hat die erste Skyline seines Lebens zu Gesicht bekommen und war ganz glücklich.

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Von Brisbane aus starteten wir in Richtung Surfers Paradis. Dort spazierten wir dann ein wenig am Strand entlang und haben Mittaggegessen. Surfer haben wir leider keine gesehen, war einfach zu kalt und zu wenig Wellen. Auch sonst war der kurze Abstecher auf ein warmes Mittagessen ausreichend.

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Wieder im Camper gings weiter nach Byron Bay. Wir haben Byron Ba tatsächlich noch im hellen erreicht – eine Seltenheit bei uns 🙂 Abends saßen wir gemütlich am Campingplatz zusammen, (für den wir ein unmengen viel bezhalten) und genossen Dosen Chili und Beer. Tagsdarauf machten wir einen Abstecher in die Stadt, zum Strand und zum alten Leuchtturm. Dann ging es auch schon weiter. Bis nach Sydney war es schon noch ein Stückchen. Rund 400 km vor Sydney machten wir dann halt um die Nacht zu verbringen und starteten gleich früh morgens wieder mit unserer Tour. Endziel des heutigen Tages waren die Blue Mountains.

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Die Blue Mountains liegen rund 200 Kilometer westlich von Sydney und eigenen sich perfekt um noch ein wenig Natur zu genießen. Einziger Nachteil Temperaturen fallen Nachts auf rund 0 Grad. Kann man sich das vorstellen, da sitzen wir drei in Australien und frieren uns den A*** ab. 😀 Wir haben die erste Nacht so ziemlich alles angezogen, dass wir finden konnten und waren dementsprechen bei Sonnenaufgang schon wach. Das war aber gar nicht so verkehrt, denn so hatten wir viel Zeit um den wundervollen Nationalpark zu erkunden. Wir haben riesige Schluchten und Wasserfälle gesehen, sind brav herumgewandert und haben einfach das genossen, dass die Natur da erschafffen hat. Herrlich. Für die darauffolgende Nacht statteten wir uns dann mit ordentlich Feuerholz aus und meine zwei Schamanen entfachten einen traumhaft wärmendes Feuer. Das war auch wirklich notwendig bei dieser Kälte.

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Die letzte Nacht im Camper war dann auch schnell vorrüber und wir machten uns auf nach Sydney. Der letzten Station unserer Australienreise. Unsere Sachen lieferten wir im Hostel ab und auch den Camper brachten wir heil wieder zur Vermietung zurück.