Um 13 Uhr hieß es dann ab an Bord. Wir teilten unser Segelschiff mit 3 Amerikanerinnen und lustigerweise mit noch 2 Österreichern, die gerade eine 5 wöchige Tour durch Australien machen, und natürlich mit unserem Kapitän, sowie seiner Gehilfin. Von der Marina ging es 2 Stunden auf Meer hinaus. Der Wind war perfekt zum segeln, somit konnten wir auch die beiden Segel spannen. Unter Deck war nicht so mein Refugium, oben gefiel es meinem Magen besser. Nach rund 2 Stunden erreichten wir dann unseren esten Schnorchelspot. Mit Anzügen und Schnorchel bewaffnet machten wir uns auf ins Wasser. Verdammt war das kalt. 30 Minuten haben wirs ausgehalten, dann mussten wir unter die heiße Dusche. Nach einem kleinen Snack segelten wir weiter zu unserem Übernachtungsplatz. Nach dem Abendessen unterm Sternenhimmel ging es früh ins Bett. Das war auch gut so, denn um 5:30 wurden die Maschinen angeworfen. An schlafen war da nicht mehr zu denken. Nach dem Frühstück ging es dann zu unserem erten Landgang. Wir machten einen kelinen Spaziergang auf der Insel und erreichten dann jenen Aussichtspunkt, von dem aus man den besten Überblick über den Whitesunday Beach hattte. Man kann das gar nciht in Worte fassen, was wir dort zu sehen bekommen haben. Die Natur ist eine einmalige Künstlerin. Weißer Strand verschlungen mit türkisfarbenen Meer. Herrlich anzusehen. Dran glauben musste jedoch unsere Kamera, denn der feine Sand hat sich seinen Weg hineingesucht und sich leider festgesetzt. Den Preis zahlen wir aber gerne für so schöne Bilder.
Zurück an Bord selgelten wir in Richtung unserer nächsten Schorchelspots. Am Weg dorthin hatten wir ein einmaliges Erlebnis, wir haben einen Seeadler mit Pfiffen angelockt und ihn gefüttert. Wow, spektakulär. Die nächsten beiden Schnorchelgänge habe ich dann vom Beiboot aus verfolgt, das Wasser war einfach viel zu kalt. Man konnte aber auch von dort aus die riesigen Fische sehen. Ich durfte sie mit Futter anlocken und habe den größten Fisch meines Lbeens gesehen, ich wusste agr nciht, dass Fische überhaupt so groß werden können. Gigantisch. Zum Abschluss des Tages machten wir nocheinmal einen Landgang auf einer kleinen Sandinsel, von wo aus wir den Sonnenuntergang bestaunten. Der darauffolgende Abend verlief ähnlich wie der zuvor, gutes Essen und früh ins Bett. Am nächsten Morgen durften wir dann sogar bis 6:30 schlafen 🙂 bevor es wieder zurück zur Marina ging.
Dieses Erlebnis war jeden Dollar wert!