Monat: Mai 2014

Australien – Whitesundays

Um 13 Uhr hieß es dann ab an Bord. Wir teilten unser Segelschiff mit 3 Amerikanerinnen und lustigerweise mit noch 2 Österreichern, die gerade eine 5 wöchige Tour durch Australien machen, und natürlich mit unserem Kapitän, sowie seiner Gehilfin. Von der Marina ging es 2 Stunden auf Meer hinaus. Der Wind war perfekt zum segeln, somit konnten wir auch die beiden Segel spannen. Unter Deck war nicht so mein Refugium, oben gefiel es meinem Magen besser. Nach rund 2 Stunden erreichten wir dann unseren esten Schnorchelspot. Mit Anzügen und Schnorchel bewaffnet machten wir uns auf ins Wasser. Verdammt war das kalt. 30 Minuten haben wirs ausgehalten, dann mussten wir unter die heiße Dusche. Nach einem kleinen Snack segelten wir weiter zu unserem Übernachtungsplatz. Nach dem Abendessen unterm Sternenhimmel ging es früh ins Bett. Das war auch gut so, denn um 5:30 wurden die Maschinen angeworfen. An schlafen war da nicht mehr zu denken. Nach dem Frühstück ging es dann zu unserem erten Landgang. Wir machten einen kelinen Spaziergang auf der Insel und erreichten dann jenen Aussichtspunkt, von dem aus man den besten Überblick über den Whitesunday Beach hattte. Man kann das gar nciht in Worte fassen, was wir dort zu sehen bekommen haben. Die Natur ist eine einmalige Künstlerin. Weißer Strand verschlungen mit türkisfarbenen Meer. Herrlich anzusehen. Dran glauben musste jedoch unsere Kamera, denn der feine Sand hat sich seinen Weg hineingesucht und sich leider festgesetzt. Den Preis zahlen wir aber gerne für so schöne Bilder.

Zurück an Bord selgelten wir in Richtung unserer nächsten Schorchelspots. Am Weg dorthin hatten wir ein einmaliges Erlebnis, wir haben einen Seeadler mit Pfiffen angelockt und ihn gefüttert. Wow, spektakulär. Die nächsten beiden Schnorchelgänge habe ich dann vom Beiboot aus verfolgt, das Wasser war einfach viel zu kalt. Man konnte aber auch von dort aus die riesigen Fische sehen. Ich durfte sie mit Futter anlocken und habe den größten Fisch meines Lbeens gesehen, ich wusste agr nciht, dass Fische überhaupt so groß werden können. Gigantisch. Zum Abschluss des Tages machten wir nocheinmal einen Landgang auf einer kleinen Sandinsel, von wo aus wir den Sonnenuntergang bestaunten. Der darauffolgende Abend verlief ähnlich wie der zuvor, gutes Essen und früh ins Bett. Am nächsten Morgen durften wir dann sogar bis 6:30 schlafen 🙂 bevor es wieder zurück zur Marina ging.

 

Dieses Erlebnis war jeden Dollar wert!

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Australien – Cairns bis Airlie Beach

Nach unserem kurzen Abstecher in Darwin flogen wir auch schon am nächsten Tag nach Cairns. Mit dem Taxi ging es zur Camperviermietung (verdammt ist Taxi fahren teuer in Australien). Dort trafen wir dann auch auf Michi! Wuhuuu Einfach so witzig, dass wir ihn hier am anderen Ende der Welt wieder treffen. Gemeinsam fuhren wir dann zu Michis Hostel, um seine Sachen aufzugabeln. Von dort aus ging es dann nach Palm Cove, unserer ersten Übernachtungsstation. Die erste Nacht im Camper war wirklich angenehm, da kann man es schon 15 Tage aushalten.

Gegen 9 Uhr ließen wir Palm Cove hinter uns und machten und auf den Weg nach Mission Beach. Am Weg dorthin blieben wir noch kurz in Cairns stehen und machten einen kleinen Spaziergang durch die Stadt bzw entlang der Esplanade. Ebenso machten wir noch halt an einen kleinen Nationalpark, der nur ein paar Kilometer abseits der Straße nach Mission Beach lag. Michi und Marius gönnten sich ein Bad im klaren Wasser und ich spazierte inzwischen ein wenig durch den Regenwald. Wirklich einmalig, dass ist einfach was Australien für uns ausmacht. Die Natur ist einfach unglaublich vielfältig und wunderschön. Auch am nächsten Tag machten wir halt an einem Nationalpark und haben einen beeindruckenden Wasserfall und die unterschiedlichsten Felsformationen gesehen. Wir konnten es gar nicht glauben, dass wir schon so tolle Dinge in den ersten Tagen unserer Reise entdeckt hatten und freuten uns schon auf alles das es noch zu entdecken gibt.

Mit unserem Camper hatten wir die ersten Tage nicht so großes Glück, gleich am zweiten Tag mussten wir die Batterie wechseln lassen – war uns ein wenig zu anstrengend jedes mal um Starthilfe zu bitten 🙂  – nur einen Tag später machte er dann ein seltsames lautes Geräusch, so laut, dass uns shcon die Passanten angesprochen haben. Wir rufen als die Serviceline an und warten bis jemand kommt um uns in die Werkstatt zu bringen. Tja und was passiert dann? Hmmm alles weg, kein seltsames Geräusch mehr. Peinlich, Peinlich. Aber ja besser abklären, als dann im Nirgendwo zu stehen. Nach dem Ausflug in die Werkstatt und zum Nationalpark verbrachten wir zum ersten Mal eine Nacht auf einem FreeCamper, müssen ja auch ein wenig aufs Budget achten. (Sehr sehr schwer in Australien) Während ich das Abendessen für unser Truppe zubereitete besuchten Marius & Michi ein Pub ganz in der Nähe. Dort sahen die Beiden ihr erstes Rugby Game in Australien. Bis zum Schluss konnten die Beiden das Spiel jedoch nicht wirklich verstehen, sie konnten mir nichtmal erklären wieviele Spieler eigentlich aktiv am Feld stehen 😀 Dürfte somit ein sehr kompliziertes Spiel sein.

Weiter ging unsere Reise nach Townsville. Dort suchten wir dann die Touristeninfo auf, um uns über Toruren zu den Whitesundays zu informieren. Zu unserem Glück hatten sie gleich für den nächsten Nachmittag etwas frei. 3 Tage Segeltörn. Geniale Sache. Unsere Euphorie wurde dann ein wenig gebremst als wir zum Camper zurück kamen, denn wir haben unseren ersten Strafzettel bekommen :/ Wir standen leider against the flow, das mögen die Australier nicht. Während Michi und ich uns im Stadt Concil um Schadensbegrenzung bemühten, verbrachte Marius seine Zeit lieber im WarhammerShop. Ach was war er glücklich wiedermal unter seinen Manschgerl zu sein. 🙂 Als Geburtstagsgeschenk durfte er sich dann auch gleich eines mitnehmen. Für ihn war der Tag gerettet.

Da es ja schon am nächsten Tag auf See ging mussten wir heute noch Airlie Beach erreichen, aber das war ja kein Problem für uns. Am Weg dorthin machten wir dan noch in einem kleinen Wildlife Park halt. Dort hatten wir dann die Gelegenheit Kanguroos und Koalabären zu streicheln. So süß die Kleinen. In Airlie Beach angekommen gab es lecker Barbeque am Strand und wiedermal eine heiße Dusche. Herrlich. Wir warteten dann noch bis Mitternacht um den Geburtstagskind zu gratulieren und dann ging es auch schon ins Bett. Am nächsten Morgen machte ich mich auf um eine kleine Torte zu besorgen, denn Geburtstg ohne Torte, das geht nicht. Zum Frühstück ging es dann wieder an den Strand. Mit dem Camper ist man einfach unheimlich flexibel. Das nicht so schöne an diesem Tag war, dass ich aus versehen Marius neu erworbenes Manschgerl kaputt gemacht habe. Leider habe ich mich aus versehen drauf gesetzt. Es tat mir unheimlich leid.

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Australien – Darwin

 

Von Bali aus ging es mir ein paar Tagen Verspätung endlich nach Australien. Gelandet sind wir um 5 Uhr morgens in Darwin im Norden Australiens. Tja, was stellt am so früh bloß in einer „Stadt“ an? Wir haben uns ein Auto gemietet und sind in die Innenstadt gefahren, wenn man das so bezeichnen kann, denn in Darwin leben nicht gerade viele Menschen. Marius dachte ja, dass wir nun in eine richtige Großstadt kommen – dem war nicht ganz so. Wir haben unser Auto dann an der Promenade abgestellt und machten einen Spaziergang zu den „Sehenswürdigkeiten“ die Darwin zu bieten hat. 30 Minuten später haben wir das auch erledigt gehabt 🙂 Den restlichen Tag verbrauchten wir dann im Park in der Nähe vom Strand und im Hostel, wo es zum ersten Mal seit langem wieder selbstgemachte Spaghetti gab mmmhhhh. Wir waren am Ende des Tages ziemlich froh darüber, dass wir uns dafür entschieden hatten nur einen Tag in Darwin zu verbringen.

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Indonesien – Bali – Lovina

Unsere letzten Tage auf Bali verbrachten wir in Lovina. Lovina ist berühmt für seinen schwarzen Sandstrand und natürlich seine Delfine. Wir haben, als brave Touristen welche wir ja sind, auch eine morgendliche Tour zu den Delfinen gebucht. Ich kann nur sagen, dass dies unser schlimmstes Touristenerlebnis der ganzen Reise war. Wir haben zwar Delfine zu Gesicht bekommen, eine Chance auf ein Foto gab es bei den Massen an Menschen/Booten jedoch nicht. Es war wirklich schrecklich, sobald die Delfine zu sehen waren hetzten alle Boote hinter ihnen her. Das schönste an dieser Tour war noch der Sonnenaufgang.

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Indonesien – Bali – Heisse Quellen, Seen & Buddhistischer Tempel

Motorrad, Marius und ich machten auch am nächsten Tag eine kleine Tour auf der Insel. Es hat bloß drei Stunden gedauert, bis wir an den heissen, heiligen Quellen angekommen sind. Das Bad tat dann richtig gut.

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Am Weg dorthin kamen wir noch an einigen Kraterseen vorbei. Bali hat echt eine tolle Landschaft.

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Ausserdem besuchten wir den buddhistischen Tempel.

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Indonesien – Bali – Vulkan & Tempel

Tagsdarauf machten wir uns dann wieder alleine auf den Weg. Marius, das Motorrad und ich. Von unserer Unterkunft ging es Richtung Norden zu den beiden Vulkanen und dem Kratersee. Am Weg dorthin wurden wir von der Polizei angehalten, mussten für die Benutzung der Strasse bezahlen und zu guter Letzt auch noch fürs Parken. (Running ATM) Es hat sich aber gelohnt.

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Weiter ging es dann zum grössten Tempel Balis, dort wurden wir dann auch mal wieder zur Kasse gebeten. Naja selber schuld, wenn man seinen Sarong zuhause vergisst. In den Tempel hinein konnten wir leider nicht, da gerade eine Zeremonie stattfand, aber auch so konnten wir einen unvergesslichen Eindruck gewinnen.

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Keine 90 Tage mehr ….

Wahnsinn wie schnell die Zeit vergeht, es sind nichtmal mehr 3 Monate und dann geht es schon wieder ab nach Hause. Freuen uns auf die Zeit, die noch vor uns liegt und all die interessanten Länder, die es noch zu erkunden gibt. Natürlich freuen wir uns auch schon, wenn wir unsere Lieben endlich wieder in den Arm nehmen können.

Ihr fehlt uns. ❤

Indonesien – Bali – Ubud – Reisfelder & Monkey Forest

Von den Gilis gings weiter nach Ubud. Die kleine Stadt ist nun unsere Ausgangsbasis. Wir wohnen in einem kleinen Appartement ein wenig ausserhalb der Stadt, aber uns gefällt es. Wir haben unser eigenes Pool und sind umgeben von Reisterrassen. Hier werden wir die nächsten Tage verbringen und Tagesausflüge in die Umgebung unternehmen.
Heute haben wir die Reisterrassen und den Monkey Forest gesehen. Wir sind am Vormittag einfach mal mit dem Moped losgefahren, ohne wirklichen Ziel und gelandet sind wir mitten in den Reisterrassen. Wirklich toll anzusehen, eigentlich nicht zu vergleichen mit den Reisfeldern, die wir schon in Vietnam gesehen haben. Der Reis ist hier nämlich zum Teil schon erntereif und in Vietnam begann er gerade erst zu wachsen. Wir sind rund zweinStunden einfach in den Feldern herumgelaufen, weil wir es so toll fanden.

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Nachmittags haben wir uns dann mit unseren neuen Bekannten aus Deutschland getroffen. 3 ganz liebe Mädls aus der Nähe von Stuttgart.
Gemeinsam sind wir dann auf Erkundungstour durch den Monkey Forest. Meine Freunde werden die Affen nicht, mir sind sie nicht wirklich geheuer. Die anderen fanden sie ganz toll und haben unheimlich viele Schnappschüsse ergattert.

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