Nachdem wir am Vortag nun endlich die Panoramaroute abschliessen konnten ging es zum ersten Mal in den Krüger NP. Über das
sind wir in den Park gefahren und haben uns aber gleich für den nächsten Morgen eine walking safari gebucht. Abfahrt 5:00 – sehr fein dh ja nicht um 3:30 aufstehen…. aber ja wenn man was erleben will, dann muss man auch früh aufstehen können. Die ersten paar Meter im Park sind wir natürlich in Schritttempo gefahren und haben Ausschau nach unserem ersten Tier gehalten. Prompt war er dann auch da unser erster Springbock
wir waren natürlich super aufgeregt und ganz stolz darauf so eine Seltenheit zu entdecken. Naja im Laufe des Tages hat sich dann herausgestellt, dass Springböcke eigentlich keine Seltenheit sind, sondern eigentlich an jeder Ecke anzutreffen sind. Einige Meter weiter haben wir dann die wirklichen Seltenheiten des NP angetroffen zum einen waren dies Giraffen
und zirka zwei Meter von uns entfernt Nashörner
. Es ist wirklich beeindruckend wieviel Platz den Tieren hier zur Verfügung steht. Unter anderem haben wir dann noch folgende Tiere gesehen
und zu guter letzt noch einen Elefanten, leider aber nur von sehr weit weg. Das lustigste an diesem Tag war aber, dass wir nach dem dritten Foto keinen Akku mehr bei unserer Kamera hatten – kann natürlich nur uns passieren 🙂 Deshalb auch die begrenzte Anzahl an Fotos.
Am Abend sind wir dann früh ins Bett um morgen fit zu sein für unseren langen Spaziergang durch den Park. 3:30 Tagwache – noch ein wenig müde aber voller Vorfreude sind wir in den nächsten Tag gestartet. Nachdem wir noch schnell unser Todesurteil unterschrieben hatten ging es mit dem Jeep in den Park. Gleich am Anfang trafen wir auf eine Herde Wasserbüffel und auf einen kleine Gruppe Elefanten die die Straße kreuzten
Wir dachten so kann es weitergehen. Nach ein paar Kilometern machten wir dann halt und unsere Guides packten die Gewehre aus. Tja über die Safari gibt es eigentlich nicht viel zu sagen das einzige Tier dem wir begegnet sind war eine Spinne.
Irgendwie haben sich alle Tiere vor uns versteckt – kann man halt nichts machen. Vl wäre es eh nicht so toll gewesen einen Löwen über dem Weg zu laufen im Busch 🙂 Nachdem wir zurück kamen von unserer geführten Tour, haben wir den Park nochmal auf eigene Faust erkundet. Insgesamt haben wir 11 Elefanten gesehen und unserer Meinung auch einen Löwen 😀
Nach 8 Stunden im Park ging es dann noch weiter nach Swaziland – und ich sage euch das war ein Abenteuer. Um 18 Uhr schliesst der Grenzübergang – wir 17 Uhr dort – Stempel für Ausreise, Visum für Einreise und los gehts. Übers Internet haben wir ein Hotel in der Nähe der Hauptstadt gebucht, prinzipiell zwei Stunden Fahrtzeit. Hätte sich eigentlich ausgehen müssen bevor es Dunkel wird, ja, außer man fährt mal 60 Kilometer in die falsche Richtung, denn könnte es knapp werden…. Und so war es dann auch Swaziland night race – Nachts Autofahren in Swaziland ist nicht zu empfehlen. Nach 12 Stunden im Auto und einer Morning Safari haben wir es dann geschafft. Total erschöpft sind wir dann ins Bett gefallen. Am nächsten Morgen haben wir beschlossen Swaziland ohne weiteren Stopp zu verlassen. Seit dem sind wir nun in St.Lucia am Indischen Ozean und arbeiten ganz fest daran auch ganz schwarz zu werden 🙂 Achja am Freitag kommt schon mein kleine Schwester & die liebe Jenny. Freuen uns schon.
M&K
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