Monat: August 2014

<3 <3 Abschließende Worte <3 <3

Wir möchten uns bei all jenen Bedanken, die während dieser unvergesslichen Zeit immer an uns gedacht haben und uns bei unserem Vorhaben unterstützt haben. Besonderer Dank gebührt unseren Familien, ohne sie hätten wir diese Abenteuer niemals wagen können. Sie haben uns nicht nur in finanzieller Hinsicht all die Unterstützung gegeben, die wir benötigten, sondern waren auch sonst in jeder Hinsicht für uns dar. Natürlich haben wir sie in den vielen Monaten unserer Reise sehr vermisst, aber umso mehr konnten wir uns über ein Wiedersehen freuen. Wir hoffen, dass wir ihnen jemals so viel zurückgeben können, wie sie uns bereits gegeben haben. Dankbar sind wir natürlich auch unseren Freunden, die uns während der ganzen Zeit nicht vergessen haben und auch 1000 Kilometer weit weg für uns da waren. Wir sind beeindruckt und überglücklich, dass wir so tolle Familien und Freunde haben.

Bedanken möchten wir uns natürlich auch bei all den wunderbaren Menschen, die Teil unserer Reise geworden sind und mit denen wir eine unvergessliche Zeit erleben durften.

Wir haben die hinter uns liegende Zeit in vollen Zügen genossen und möchten nicht einen Moment oder eine Erfahrung missen. Natürlich war es nicht immer leicht Tag und Nacht zusammen zu sein, aber wir haben auch das überstanden und sind uns nun näher als je zuvor. Wir hoffen, dass wir in unserem weiteren gemeinsamen Leben noch unzählige Momente erleben dürfen, die dem bereits Erlebten nahekommen.

Kuba – Varadero

 

Aus diesem Grund stiegen wir am nächsten Morgen in einen Bus Richtung Varadero. Die letzte kleine Reise. Nach gut 2 Stunden haben wir dann unser Ziel erreicht, vom Busbahnhof ging es in die Stadt und auf die Suche nach einer Casa. Wir hatten nach kurzer Zeit auch gleich eine gefunden, ließen unsere Sachen dort und machten uns auf den Weg zum Strand. Tja, es war Sonntag und sonntags kommen auch alle Kubaner an den Strand um die Sonne zu genießen. Vom Strand war somit erstmals nicht viel zu sehen und im Wasser war nicht mehr viel Platz 😦 Nach einem halbstündigen Fußmarsch hatten wir dann endlich einen einsameren Strandabschnitt gefunden und erfreuten uns an der Ruhe, dem weißen Sand und dem wunderschön türkisfarbenen Meer. Es war wirklich eine tolle Idee noch einmal an den Strand zu fahren, ein krönender Abschluss dieser wunderbaren Reise.

Am nächsten Morgen war es auch schon so weit, unser Heimreisetag war angebrochen. Wir schliefen uns noch einmal so richtig aus, gingen für ein paar Stunden an den Strand und fuhren dann mit dem Bus zurück nach Havanna. Vom Busbahnhof nahmen wir ein Taxi zum Flughafen. Die Aufregung stieg stündlich und natürlich auch die Vorfreude. Um 22.10 Uhr war es dann soweit unser Flugzeug Richtung Europa hatte Kuba verlassen. 6,5 unglaubliche Monate lagen nun hinter uns.

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Kuba- Havanna

Gemeinsam verbrachten wir dann noch den letzten Abend und Morgen in Havanna. Die Jungs machten noch ein paar Besorgungen und fuhren dann standesgemäß mit einem alten Cabrio zum Flughafen. Nun waren wir wieder allein. Die letzen Tage, nur wir Beide. Wie wird es sein, wenn wir wieder zuhause sind? Wie schnell finden wir wieder in den Alltag? Diese Fragen oder ähnliche stellten wir uns, aber schoben die Gedanken gleich wieder bei Seite, denn jetzt sind wir noch auf Kuba und genießen die verbliebende Zeit. Den Nachmittag verbrachten wir dann auch mit Souvenirshoppen, die letzten Souvenirs unserer Reise. Ach, ein wenig Wehmut schwimmt da schon mit. Am nächsten Tag machten wir dann noch einen abschließenden Spaziergang durch die Stadt und besuchten das Castello Havannas. Abends haben wir beschlossen, dass wir noch einmal den Sand unter den Füßen spüren wollen, bevor es nachhause geht.

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Kuba – Santa Clara

Über die schlimmste Straße, die ich je gesehen habe, ging es am nächsten Morgen Richtung Santa Clara, denn man kann doch nicht in Kuba gewesen sein und nicht das Grab des Nationalhelden Che Guevara besucht haben. Wir kamen nach gut 14 Stunden dann endlich in Santa Clara an, aßen und schliefen dort, statteten am nächsten Morgen dem Grabmal einen Besuch ab und fuhren mittags schon weiter nach Havanna.

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Kuba – Baracoa

Am zweiten Morgen fuhren wir dann weiter nach Baracoa, die älterste Stadt Kubas. Über einen endloslangen Bergweg gelangten wir nach gut 4 Stunden endlich an unser Ziel. Zwischendurch machten wir noch Halt an einem wunderschönen Strand. Baracoa selbst wäre die Reise nicht wert gewesen, aber das was wir dort erlebt haben jedenfalls. Wir organisierten uns einen Guide, der uns den ganzen Tag durch den „Dschungel“ Kubas führte. Wir krochen durch Höhlen, badeten in einer natürlichen Grotte und aßen frische Früchte direkt vom Baum. Toll, Toll, Toll. Nach zwei Nächten hieß es aber auch schon wieder Abschied und Kurs auf Havanna nehmen. Die Jungs sind nämlich, zum Glück noch rechtzeitig, draufgekommen, dass sie einen Tag früher als gedacht nach Panama fliegen.

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Kuba – Santiago de Cuba

Mit der Entspannung war es dann am nächsten Tag schnell wieder vorbei, denn das war unser gefürchteter Fahrttag. Von Remedios ging es bis nach Santiago de Cuba. 12 Stunden Autofahrt. Ein Traum. Spät abends erreichten wir dann völlig erledigt unser Ziel. Wir waren alle froh schnell ins Bett zu kommen und uns von den Strapazen der Autofahrt erholen zu können. Wir hatten geplant zwei Nächte in Santiago zu verbringen. Am Morgen des ersten Tages fuhren wir auf Wunsch der Jungs zur Festung und am Nachmittag machten wir uns zu einem Stadtspaziergang. Abends ging es dann wieder in eine kleine Bar mit Livemusik. Santiago kann aber meiner Meinung nach nicht mit Havanna mithalten. Havanna versprüht einfach viel mehr Charme. Aber nichts desto trotz war ich froh, dass wir dieses Ziel angesteuert haben.

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Kuba – Cayo Santa Maria & Remedios

Am darauffolgenden Tag machten wir uns dann auf den Weg zum Cayo Santa Maria. Zum Mittagessen hielten wir kurz in Sancti Spiritus und machten einen kleinen Spaziergang durch die Stadt. Am frühen Nachmittag erreichten wir dann die Landbrücke nach Cayo Santa Maria. Eine 40 Kilometer lange Straße durch den Ozean. Beeindruckend. Wir machten dann kurz halt an einem Hotel und gingen zum Sonnenuntergang bewundern an den Strand. Die Hotels in Santa Maria entsprachen leider nicht unseren Preisvorstellungen, also mussten wir uns wieder auf den Weg machen. Gelandet sind wir dann in Remedios, einem kleinen Ort rund 10 Minuten von der Landbrücke entfernt. Wir haben uns dann gleich für zwei Tage bei einer netten Familie einquartiert. Am nächsten Morgen fuhren wir dann wieder zurück zum Cayo Santa Maria und haben uns die Sonne auf den Bauch scheinen lassen. Türkisfarbenes Meer und weißer Sandstrand – was braucht man mehr.

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